Mannschaft und Übungen

Unsere aktive Wehr besteht derzeit aus 28 Mitgliedern, darunter  20 Männer und immerhin acht Frauen, die sich unter das Geschehen mischen.

Unser Wehrführer ist stolz darauf, dass all seine Leute einen Grundlehrgang haben und somit eine gute Grundlage für eine vernünftige Zusammenarbeit innerhalb der Wehr besteht.
Ebenso groß ist seine Freude darüber, dass beinahe die Hälfte aller Aktiven (14) einen Atemschutzlehrgang hat.

Vergangene Übungen:

Brandoberndorf zu Gast in Bodenrod

Da die Bodenroder und die Brandoberndorfer Wehr künftig sowohl im Übungs- als auch im Einsatzgeschehen enger miteinander zusammenarbeiten werden, kam es am 15. Juli zu einem ersten gemeinsamen Treffen der Aktiven. Im Vordergrund standen die Fahrzeuge der Brandoberndorfer Wehr, die in Augenschein genommen wurden und bei einer kleinen Übung zum Einsatz kamen. Angenommen wurde eine verunfallte Person in einem Silo in der Hohl in Bodenrod, die es zu bergen galt. Das Treffen war ein Anfang, auf den künftig weitere gemeinsame Übungen folgen sollen.


FFW Brandoberndorf  Übung FFW Bodenrod

Scheunenbrand im Nollweg

Seit Mitte Juni übt unsere Feuerwehr in zwei Gruppen, die sich im wöchentlichen Wechsel dienstags treffen. Gruppe 2 hatte am 30. Juni ein Anwesen im Nollweg zum Übungsobjekt. Angenommen wurde eine starke Rauchentwicklung in einer Scheune. Dabei galt es vor allem, drei vermisste Personen zu bergen, aber auch das Gebäude sollte später rauchfrei sein. Bei der Übung kamen vier Kameraden unter Atemschutz zum Einsatz, alle weiteren stellten die Wasserversorgung her und unterstützten die PA-Träger mit weiteren Gerätschaften.


Atemschutzübung Scheune

Wenn das Auto auf dem Dach liegt...

Wie können wir unsere vorhandenen Mittel einsetzen, um bei einem Verkehsunfall schnelle Hilfe zu leisten? Mit dieser Frage haben sich die Aktiven während einer Übung am Familienlandheim beschäftigt. Dabei ging es zunächst darum, die Scheiben eines verunfallten Wagens so zu entfernen, dass den Insassen keine weiteren Verletzungen durch Glasscherben entstehen. Die Lösung: Eine Rolle Klebeband (siehe Foto).

Im Anschluss wurde das an die Feuerwehr zu Übungszwecken gesponsorte Auto auf das Dach gelegt. Doch wie kann das Fahrzeug so stabilisiert werden, dass es während der Menschenrettung nicht schaukelt? Eine Kombination aus zwei Steckleiterteilen links und rechts der Hinterreifen, die mit Spanngurten festgezurrt werden, ist eine Lösung, die auch von Wehren ohne umfangreiche Ausstattung schnelle Hilfe verspricht.

 

Auto auf Dach

 

"Großes Finale" der Übungsreihe THVU

Verkehrsunfall mit zwei stark beschädigten Autos und mehreren teils schwer Verletzten - das war das Szenario, dass sich die Wehrführung als Abschluss der Übungsreihe THVU (Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall) ausgedacht hatte.

Die Kameraden der Feuerwehr Bodenrod waren zuerst an der Unfallstelle und versuchten, die Lage mit den vorhandenen Mitteln in den Griff zu bekommen. Dabei standen zunächst die Erstversorgung der Verunfallten, die Erkundung der Einsatzstelle sowie das Stabilisieren der Fahrzeuge auf dem Programm. Hinzu kamm wenig später die Feuerwehr Hoch-Weisel, die die Bodenroder vor allem mit Schere und Spreitzer unterstützten. So konnten die Personen nach und nach schonend aus den Fahrzeugen geborgen werden und an die Kollegen der Johanniter Unfallhilfe übergeben werden.

 

Bei der anschließenden Übungsbesprechung waren sich die Einsatzkräfte einig, wie wichtig es ist, derartige Szenarien regelmäßig zu trainieren, um für den Ernstfall gut gewappnet zu sein.

Die Übung klang mit einem gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrgerätehaus aus.

 

VU

 

VU2

 

 

Menschenleben retten bei einem Verkehrsunfall

Mit dieser Thematik haben sich die Kameraden während ihrer Übungsreihe "THVU" (Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall) beschäftigt. Drei Kollegen der befreundeten Feuerwehr aus Hoch-Weisel waren zu Gast in Bodenrod und haben den aktiven Feuerwehrleuten den Umgang mit Schere und Spreizer nähergebracht. Dabei konnte die Wehr zwei gespendete Fahrzeuge als Übungsobjekte nutzen.

Im Fokus stand vor allem aber auch die Frage, was die Bodenroder Wehr mit ihren vorhandenen Mitteln bereits leisten kann, bis die Kameraden anderer Wehren mit schwerem Gerät vor Ort sind.

 

 

 

 

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